Startschuss für Generalsanierung – Europaweite Auslobung des Generalplaner-Wettbewerbs

5 Nov 2021
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Mit der Auslobung des Generalplaners haben die Salzburger Festspiele einen großen Schritt zur Vorbereitung der Sanierung und Erweiterung der Festspielhäuser gemacht. Am 2. November wurde mit die Phase 1 des europaweiten Wettbewerbs eingeleitet. Die Initiierungsphase des Großprojektes verläuft somit weiter nach Plan.

„Clemens Holzmeister hat über Jahrzehnte hinweg den Festspielbezirk geschaffen und erweitert. Er hat unserer Stadt eine zusätzliche Identität gegeben. Es ist unser Ziel, mit der Sanierung und Erweiterung dieses Erbe zu bewahren und einen Beitrag zur Baukultur der Gegenwart zu leisten“, sagt Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler.

„Um den Festspielen und den Salzburger Kulturveranstaltern eine gesicherte Zukunftsperspektive zu geben, ist die Sanierung der Festspielhäuser unabdingbar, geradezu dringlich. Auch um das künstlerische Niveau zu halten, ist die Erweiterung der Werkstätten sowie die Schaffung von zusätzlichen Probenräumen von ganz wesentlicher Bedeutung. Der behutsame Umgang mit der historisch gewachsenen Substanz hat oberste Priorität. Dennoch wollen wir auch ein Zeichen der Lebendigkeit setzen, wie es für eine bedeutende Institution wie die Salzburger Festspiele richtig ist“, sagt Intendant Markus Hinterhäuser.

„Es war uns ein großes Anliegen, den für dieses Jahrhundertprojekt so zentralen Generalplanerwettbewerb in Kooperation mit der Architektenkammer und in Abstimmung mit den für das Bauen im Weltkulturerbe Salzburg so wichtigen Behörden und Institutionen durchzuführen. Die Bedeutung dieses Projektes manifestiert sich auch in der Zusammensetzung des Preisgerichts durch international anerkannte Architektinnen und Architekten“, sagt der Kaufmännische Direktor Lukas Crepaz.